Pressemitteilung, 06.03.2024
Meissner Bolte, eine der führenden deutschen Full-Service-IP-Kanzleien, setzt ihr strategisches Wachstum fort und baut ihre patentanwaltliche Expertise weiter aus. Zum 1. März 2024 sind sieben Patentanwältinnen und -anwälte von der renommierten Kanzlei Reitstötter Kinzebach zu Meissner Bolte gewechselt. Die Kanzlei stärkt damit ihre IP-Kompetenzen im Chemiesektor und gehört jetzt in diesem Bereich zu den größten drei IP-Kanzleien in München. Zudem erweitert sie ihr Standort-Netzwerk, das sich über ganz Deutschland und nach Großbritannien erstreckt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir sieben erfahrene Patentanwältinnen und -anwälte für unser Team gewinnen konnten. Ihre große technische und rechtliche Expertise in zahlreichen chemischen Spezialgebieten zeichnet sie ebenso aus wie ihr hohes Engagement für die Belange der Mandanten“, so Dr. Stefan Zech, Partner und Patentanwalt bei Meissner Bolte. Die Kanzlei entwickelt damit ihre bereits starke Chemiesparte konsequent weiter und schärft ihr technisches und naturwissenschaftliches Profil. Die Verstärkung von Meissner Bolte durch die sieben Expertinnen und Experten ist einer der größten Zusammenschlüsse mit Blick auf den gewerblichen Rechtsschutz im Chemiesektor in Deutschland.
Reitstötter Kinzebach gilt als eine der traditionsreichsten und renommiertesten Kanzleien Deutschlands im Chemiebereich, die bereits seit über 90 Jahren Mandanten auf allen Gebieten des gewerblichen Rechtsschutzes berät und vertritt. Sie ist in Deutschland an zwei Standorten vertreten: Während die Münchener Patentanwälte Dr. Wolfgang Thalhammer, Andreas Rabe, Dr. Sebastian Walter und Dr. Sebastian Helmbrecht an den Standort von Meissner Bolte gewechselt sind, wird das Büro in Ludwigshafen – im Herzen der Chemieregion Rhein-Neckar – bestehen bleiben und von Meissner Bolte als elfter Kanzleistandort in Deutschland weitergeführt. Dort sind der Patentanwalt Dr. Michael Pohl und die Patentanwältinnen Dr. Andreea Schuster-Haberhauer und Dr. Sehee Na tätig.
„Mit den neuen Kolleginnen und Kollegen sind wir jetzt vor allem in der Prosecution noch breiter aufgestellt und haben zusätzliches Knowhow in zahlreichen Teilbereichen der Chemie gewonnen, darunter auch in Wachstumsfeldern wie etwa chemischen Lösungen, die zur Dekarbonisierung der Industrie beitragen“, betont Dr. Stefan Zech. Für die Kanzlei ist es von großer strategischer Bedeutung, dass sie mit dem Büro in Ludwigshafen künftig auch in direkter Nähe zu weltweit führenden Chemie- und Pharmaunternehmen im Dreieck Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen vertreten ist. Als Mandanten nehmen die sieben Patentanwältinnen und -anwälte unter anderem das weltweit agierende, innovative Chemieunternehmen BASF mit zu Meissner Bolte. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft auf der anderen Rheinseite in Mannheim eine Kammer des Einheitlichen Patentgerichts (EPG), die für den Chemiesektor eine große Rolle spielt.
„Von Beginn an haben wir gemerkt, dass die Kolleginnen und Kollegen der chemischen und technischen Sparten von Meissner Bolte und wir uns sowohl fachlich als auch menschlich perfekt ergänzen. Mit anderen Worten: Da stimmt die Chemie. Jetzt freuen wir uns darauf, eng und interdisziplinär zusammenzuarbeiten und dadurch Synergieeffekte zu nutzen, vor allem hinsichtlich der zunehmenden Bedeutung der Informationstechnologie für die chemische und pharmazeutische Industrie“, so Dr. Wolfgang Thalhammer, seit März 2024 Partner und Patentanwalt bei Meissner Bolte und zuvor über 25 Jahre lang bei Reitstötter Kinzebach tätig.